ARACHNOsys - Terrarien aus Acrylglas für Wirbellose
ARACHNOsys bietet neuartige Acrylglas-Terrarien für Wirbellose mit einzigartigem, geschützten Design und nie dagewesenen Features. Die verschiedenen Modelle eignen sich für ein breites Spektrum an baumbewohnenden, bodenbewohnenden und im Untergrund lebenden wirbellosen Tieren, einschließlich Vogelspinnen, Skorpionen, Springspinnen, echten Spinnen und Tausendfüßern.
Der ARACHNOsys Terrarien-Konfigurator!
Gestalten Sie ihr individuelles Terrarium! Die Standardterrarien passen nicht in ihr Regal? Ihr Terrarium soll tiefer als breit sein? Die Lüftungslöcher sind zu groß? Ab sofort können Sie ihr ARBOREA, TERRESTRIA, TERRESTRIA-SL oder FOSSORIA nach Ihren eigenen Vorstellungen konfigurieren und wir fertigen es für Sie!
Zwei Terrarien der ARBOREA-Serie: Das ARBOREA-SD XS und XXS
Das FOSSORIA S
Zwei Modelle der TERRESTRIA-Serie:
Was unsere Terrarien einzigartig macht:
Design
Maximale Transparenz
Unser Ziel war es, möglichst alle undurchsichtigen Teile eines herkömmlichen Terrariums zu vermeiden. Ein klares, rahmenloses Design ist und war unsere Zielvorstellung. Keine Aluminium- oder Kunststoffelemente mit Gazeeinsatz mehr, keine Aluminium-Lochbleche, keine Scharniere, keine Silikonverbindungen, keine Knöpfe oder Griffe, keine schwarzen U-förmigen Schienen, überhaupt keinerlei undurchsichtige Kunststoffteile. Wir wollten schlichtweg keine Elemente mehr, die von dem Eigentlichen ablenken, den Bewohnern des Terrariums und dessen Einrichtung. Und dies bei gleichzeitiger Verbesserung der Funktionalität durch neuartige Design-Elemente. Ergebnis ist unser einzigartiges, geschütztes Design.
Bei unseren für Vogelspinnen konzipierten Terrarien verwenden wir keine Gaze. Die beiden Krallen am Ende eines Spinnenbeins können sich leicht darin verfangen und dies birgt eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Tiere. Alle Belüftungslöcher unserer Terrarien sind lasergeschnitten und daher sicher für Vogelspinnen.
Wir verwenden außerdem keine Falltüren, da diese beim Öffnen des Terrariums entweder mit einer Hand festgehalten oder vollständig entfernt werden müssen. Diese Handhabung ist unpraktisch und benötigt darüber hinaus unattraktive schwarze Führungsschienen an den Seiten des Terrariums.
Bei Terrarien mit Schiebetüren wiederum können die horizontal angeordneten Führungsschienen mit der Zeit verschmutzen, weil sich beispielsweise Bodensubstrat in ihnen ansammelt. Die Schiebetüren lassen sich dann immer schwerer öffnen und es kommt außerdem zu störenden, knirschenden Geräuschen.
Materialien
Warum Acrylglas alleine nicht genügt
Die meisten Teile unserer Gehäuse sind aus Acrylglas gefertigt. Die Gründe dafür sind einfach:
Ein Terrarium aus Acrylglas wiegt lediglich 50% eines Glasterrariums der gleichen Größe. Besonders für Terrarianer, die ihre Terrarien zum Füttern oder für Pflegearbeiten aus dem Regal nehmen wollen, ist dies ein großer Vorteil. Darüber hinaus kann Acrylglas in jeder erdenklichen Form lasergeschnitten werden, was eine größere Flexibilität bei der Gestaltung ermöglicht und zum Beispiel die Verwendung von Gaze oder Aluminium-Lochblechen überflüssig macht. Alle Lüftungslöcher in unseren Gehäusen sind lasergeschnitten. Darüber hinaus ist Acrylglas erheblich bruchstabiler als Glas und eignet sich daher besonders für den Transport per Post.
Aber warum nicht das gesamte Terrarium aus Acrylglas? Acrylglas absorbiert in gewissem Maße Wasser und kann sich verformen. Dies vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit im Inneren des Terrariums und trockener Außenluft. Dies ist kein nennenswertes Problem bei den fest miteinander verbundenen Teilen des Terrariums, da sich diese nicht bewegen können und somit formstabil bleiben. Damit sich jedoch die frei aufgehängte Tür nicht verziehen kann - diese ist nur an zwei Stellen eingehängt - fertigen wir sie aus Polycarbonat.
Polycarbonat nimmt kein Wasser auf und verzieht sich daher nicht, egal wie feucht die Umgebungsluft ist. Dieses Material ist extrem haltbar und praktisch unzerbrechlich (aus diesem Material fertigt man beispielsweise Motorradhelm-Visiere) und ist daher die mit Abstand beste Wahl für unsere Türen.
Belüftung (Cross Ventilation)
Stauluft unerwünscht
Besonders wenn es um die Haltung von Spinnen der Unterfamilie Aviculariinae geht, ist eine gute Belüftung des Terrariums und Vermeidung von Stauluft der Schlüssel zu einer erfolgreichen Haltung. Unsere Terrarien verfügen über mehrere Bereiche in den Seitenwänden mit lasergeschnittenen Belüftungslöchern, die für eine ausgezeichnete Querbelüftung sorgen.
Stapelbar
Bau Deine eigene Terrarienanlage
Der Abstand zwischen den gestapelten Terrarien ist durch die Silikonfüsse groß genug, um eine LED-Beleuchtung zu platzieren (nicht im Lieferumfang enthalten).
Das Türschloss
Und wofür es noch gut ist
Die Türen lassen sich durch einfaches Drehen des Schlosses öffnen und schließen. Der integrierte Hebel oder das Loch in der Tür kann dabei als Türgriff verwendet werden.
Wenn die Tür geschlossen ist, wird das Loch durch das Schloss verdeckt:
Wird das Schloss nicht vollständig bis zum Anschlag aufdreht, kann die Tür zwar nicht geöffnet, jedoch in dieser Stellung zum Einbringen von Futtertieren, zum Besprühen des Terrariums, oder für sonstige Pflegearbeiten verwendet werden. Dieser innovative und rechtlich geschützte Mechanismus ist sicher, reduziert die Störung der Tiere auf ein absolutes Mindestmaß und dient letztlich auch der Vermeidung von Ausbruchsversuchen flinker Terrarienbewohner:
Wenn das Schloss bis zum Anschlag gedreht wird, kann die Tür geöffnet werden:
Das Loch kann auch verwendet werden, um eine baumbewohnende Vogelspinne von einer Dose oder einem anderen Fangbehälter (‚Catch Cup‘) in das Terrarium umzusetzen:
Durch die Feinjustierung der Sicherungsmutter kann eingestellt werden, wie viel Kraft zum Drehen des Schlosses notwendig ist. Wenn das Türschloss verstellt werden soll, einfach die Sicherungsmutter mit einem Schraubenschlüssel anziehen und so sicher stellen, dass sich das Schloss weder zu leicht noch zu schwer drehen lässt:
Auffüllen der Wasserschalen
Kleine Details, die das Leben leichter machen
Jede Tür verfügt über zwei kleine Langlöcher, die zum Auffüllen einer Wasserschale mit einer handelsüblichen Labor- oder Spritzflasche (siehe auch im Webshop unter "Werkzeuge") dienen, ohne dass die Tür geöffnet werden muss. Das ist praktisch, zeitsparend und vermeidet eine unnötige Störung des Terrarienbewohners.